Gibt es überhaupt paranormale Effekte?
Solange es das Thema „Paranornal“ gibt, gibt es auch die Zweifel an dessen Existenz und den dazugehörigen Phänomenen. Das ist einfach begründet in der so genannten „Elusivität“ der Effekte. Sie sind zumeist nur schwer wiederholbar, wenn überhaupt und „lösen“ sich sogar bei hartnäckigen Fällen mit der Zeit „auf“ . Hinzu kommt noch deren zumeist überraschendes Auftreten, das bei den meisten Betroffenen suggeriert: „Es war nur Zufall“.
Die verschiedenen Theorien begründen das unterschiedlich, manche gar nicht. Über den „Mechanismus“ ist wiederum nahezu gar nichts bekannt.
Auf der anderen Seite greifen esoterische, spiritistische und allerlei andere, mysteriöse Gruppen gerne darauf zu.
In den Laboratorien der Naturwissenschaft werden Ergebnisse, die auf paranormale Effekte zurückgeführt werden (könnten), oft als „Messfehler“ (Schmutzeffekt) herausgefiltert. Doch, wie sich nach sorgfältiger Recherche von Seiten aller ergab, existieren mit Sicherheit paranormale Phänomeme. Man musste sich nur einmal um die „rejecten“ Messergebnisse richtig kümmern und zusätzlich diejenigen Fälle untersuchen, in denen Leute ob der überbordenen Spukphänomene schier verzweifel an Hilfsinstitutionen wandten.
(Hierzu gehört beispielsweise die „Parapsychologische Beratungsstelle„, die 1989 in Freiburg von der WGFP, gegründet wurde. Hier berät Dr. Von Lucadou beispielsweise Betroffene, die von solchen Erlebnissen überfordert sind, und klärt aber auch vielen Fällen die Sache im Sinne einer natürlichen Erklärung auf).
Doch es verbleibt ein Rest, der signifikant ist: Wenn Gegenstände ohne herleitbaren Grund bewegt werden, Gedankenübertragung und Vorausahnung nachweislich registriert werden und anderes, noch seltsameres passiert, dann ist hier eine zusätzliche, hintergründige Interpretation naheliegend.
Wir vermuten hier einen ganzen Satz neuer und unbekannter Naturgesetze, die der Entdeckung und Beschreibung mit mathematisch-physikalischen Modellen harren!