Ein Beispiel

„Ist das eine Wellenlänge?“

Dieses simple, periodisch gesprungerne Küchenmesser bewahrte C.G. Jung in einer selbst gefertigten Aufbewahrungseinrichtung auf, voller Respekt und Bewunderung. Wann zersprang dieses Messer?

Es war in einem Moment, kurz bevor er Besuch von einem ihm bekannten Medium erhielt.

Damals, im ausgehenden, 19. Jahrhundert, waren „Medien“ Menschen mit augenscheinlich paranormalen Anlagen, die, so nahm man an, mit Geistern kommunizieren konnten.

Das, was wir heute „High Tech“ nennen, gab es noch nicht! Keine Halbleiter, keine Computer und keine leistungsfähigen Hochfrequenzsender.

Aber: Wenn das Zuführungskabel zu einer Leistungs-Sendeantenne falsch mit derselben abgestimmt ist, verbrennt es in periodischen Abschnitten der Wellenlänge.

Frage: Wenn es nun damals keine Einstrahlung einer leistungsstarken Hochfrequenzquelle gab (Messer aus gut leitendem Metall!), welche Kraftauswirkung war dann dafür verantwortlich?

Solche und andere Fragen stellen sich regelmäßig, wenn von früheren aber auch heutigen Fällen von „Psychokinese“ die Rede ist. Unter diesem Begriff versteht man den physikalischen Einfluss menschlichen Geistes auf Materie.

Doch unsere durchaus seriöse Schulwissenschaft hat mit dieser Thematik ein handfestes Problem: Experimente im Zusammenhang mit dieser Gruppe von Naturgesetzen sind auf Grund bestimmter, charakteristischer Eigenschaften nicht oder nur schwer wiederholbar. Das ist aber eine Basisanforderung von seriöser Naturwissenschaft!

Es lässt sich also obiges Setting (=Medium lässt Objekt harter Konsistenz zerspringen) nicht unter kontrollierten Bedingungen replizieren.

Aus diesem Grunde liegt die Erkenntnis auf dem Gebiet der stark ELUSIVEN Effekte leider noch weitgehend brach. Unter diesem Begriff versteht man die schnelle Auflöslichkeit dieser Phänomene.

Und aus dem gleichen Grund stagniert die physikalische Seite der Parapsychologie bereits seit Jahrzehnten, während die statistische und psychologische Seite bereits sehr qualifiziert und gründlich erforscht wurde. (S. hierzu z.B. die Veröffentlichungen von Dr. Dr. Walter von Lucadou, Freiburg, Jahn & Dunne, ehemals NASA Ingenieur und Psychologin et al.).

Es muss also, so kann man schlussfolgern, eine Strategie her, mit der eventuell vorhandene Gesetzmäßigkeiten in diesem Bereich aufgedeckt und letztlich im Sinne eines mathematischen Modells beschrieben werden können.

Hierzu ist es wichtig zu wissen, dass der bisherige Stand einer physikalischen Beschreibung unter dem Titel „Generalized Quantum Theorie“ zusammen gefasst werden kann. Diese beschreibt in Anlehnung an die Quantenphysik Eigenschaften, die mit ihr sehr ähnlich sind und teilweise auch für die Psychologie gelten (v. Lucadou et al.).

Wo aber bleibt nun die „übrige“ Physik? Es ist nämlich noch keineswegs klar, dass die GQT alles ist und somit alle Kraftauswirkungen beschreiben kann.

Hier wollen wir sehen, wo sich eventuell weitere Spuren finden lassen!

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